In der Abteilung Molekularpathologie des Instituts für Pathologie und Molekularpathologie des Universitätsspitals Zürich werden Patienten-Proben auf molekularer Ebene (DNA, RNA, Protein) untersucht mit dem Ziel, den behandelnden Ärztinnen und Ärzten relevante Informationen für die Diagnose, die Prognose und das therapeutische Ansprechen (Prädiktion) von Erkrankungen bereitzustellen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Tumorerkrankungen. Darüber hinaus werden Proben aber auch unter anderen Fragestellungen einschliesslich dem Vorliegen infektiologischer oder hereditärer Erkrankungen analysiert.
Die meisten Untersuchungen werden sowohl an Formalin-fixiertem, Paraffin-eingebettetem Material (Biopsien und Operationspräparate) als auch am Frischmaterial (z.B. tiefgefrorenes Gewebe, FNP, Liquor, EDTA- oder Heparin-Blut, usw.) durchgeführt. Unsere hochspezialisierten Labore arbeiten eng zusammen und bieten unterschiedliche Techniken an. Dazu zählen die Immunhistochemie, in-situ Methoden wie zum Beispiel die Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) sowie PCR-basierte Methoden wie Sanger-Sequenzierung, Next Generation Sequencing (NGS) inkl. Molekulares Tumor Profiling (FoundationOne).
Übersicht der Angebote: Organübergreifende Liste der Analysen
Suche nach einem bestimmten Gen
Hinweise zum Probenmaterial
Lymphoretikuläres System, Hämatologie
Bestellformular, FoundationOne
Ansprechpersonen Molekularpathologie
Für eventuelle Rückfragen zu Nachweisen stehen Ihnen gerne folgende Ansprechpersonen zur Verfügung.
Ärztliche Leitung
Prof. Dr. med. Achim Weber
Molekulares Tumor Profiling
Dr. rer. nat. Martin Zoche
Diagnostische Tumor-Genomanalyse (NGS)
Dr. sc. nat. Markus Rechsteiner
Sanger-Sequenzierung und Kapillarelektrophorese
Prof. Dr. sc. nat. Dieter Zimmermann
FISH (siehe In situ-Techniken)
PD Dr. med. Sylvia Höller